Artikel aktualisiert am 11.09.2022 13:43
Alle Jahre wieder freuen wir uns aufs größte E-Sportevents der Welt: Die Leage of Legends Worlds. Egal ob du schon jahrelang LoL-Esports verfolgst oder erst durch die Erfolgsserie „Arcane“ auf LoL aufmerksam wurdest. In diesem Artikel ist für jeden etwas dabei. Dieses Jahr finden sie in Nordamerika statt. Diese dehnbare Ortsbeschreibung wurde absichtlich gewählt, denn die Spieler reisen einmal quer über den Kontinent, zumal sie nicht in der ersten Runde ausscheiden. Die Play-Ins werden in Mexico City ausgetragen, die Gruppenphase und das Viertelfinale in New York im Madison Square Garden, das Halbfinale in Atlanta und das Finale in San Francisco im Chase Center. Wenn du deinen Nervenkitzel während den Worlds noch steigern willst, kannst du darauf tippen. Egal ob du nur den Gewinner tippst, wer das First Blood erzielt oder noch konkretere Tipps, bei https://weltklassecasinos.com/ findest du alles, was du dafür brauchst.
Wie bereits gesagt ist der Aufbau des Turniers wie eine Fußball-WM, also relativ einfach. Vor dem Play-In finden weltweit Turniere statt, bei denen sich die Teams für die Worlds Teilnahme qualifizieren. Geplant wäre das Turnier für 24 Teams, jedoch gab es in den letzten Jahren immer wieder Probleme mit den vietnamesischen Teams, welche nicht angetreten sind. Genau Daten sind bisher noch nicht bekannt, aber wenn man es mit den letzten Veranstaltungen vergleich wird es Anfang Oktober beginnen und Anfang November mit dem Finale enden. Der genaue Aufbau des Turniers steht jedoch noch in den Sternen, denn bei vielen anderen E-Sport-Games gab es Änderungen. Das wissen wir aber erst, wenn Riot Games den genauen Plan veröffentlicht. Die Übertragung der Finals ist garantiert durch Riot-Games über Twitch und ihre eigene Website. Wenn du auf Deutsch schauen willst, dann bietet hier SummonersInn den beliebtesten Stream.
Die Teams
Bei der Erstaustragung der Worlds konnte sich Fnatic, ein europäisches Team, den Titel holen. Die darauffolgenden 10 Jahre kamen alle Gewinner aus Korea oder China. Vor allem in den letzten Jahren sitzt China unangefochten an der Spitze. Im letzten Worlds-Finale konnte Edward Gaming gegen DamwonGaming mit 3:2 gewinnen. Was die League of Legends Turniere auf jeden Fall spannender macht, ist der ständige Machtwechsel bei den Teams, denn es gibt seit SKT1 kein Team mehr, welches über mehrere Jahre dominiert. Falls du schon länger dabei bist, dann wird dir bei SKT1 sofort Faker in den Sinn kommen. Nicht ohne Grund, denn Faker war über eine sehr lange Zeit der beste Spieler der Welt. Die letzten Jahre konnte er sein Team zwar nicht mehr so carrien, wie man es von ihm gewohnt ist, jedoch sind sie dieses Jahr wieder unter den Favoriten auf Platz zwei gesetzt laut GosuGamers. Dies wäre der vierte Titel für SKT1. Platz eins belegt das chinesische Team Royal Never Give Up. Das beste europäische Team reiht sich zurzeit auf Platz 10 der Weltrangliste ein, jedoch bedeutet das nicht, dass sie keine Chance auf einen Sieg bei den Worlds haben, denn wie in anderen Sportarten ist der Skill-Unterschied an der Spitze extrem gering.
Sonstiges rund um die Worlds
Mittlerweile wurden die Worlds zu einem Event von exorbitanter Größe. Wie beim Superbowl gibt es jedes Jahr eine Art Halbzeitshow mit einem Song, der extra für dieses Event komponiert wird. Weltbekannte Bands wie zum Beispiel Imagine Dragons oder auch der Star-DJ Zedd haben die Anthems veröffentlicht. Natürlich gab es auch schon einige Songs, die von eher unbekannten Künstlern komponiert wurden, jedoch wurde noch kein Song von der Community abgelehnt. Ganz im Gegenteil wurden die meisten Songs durch die enorme League of Legends-Community in die Top-Charts befördert. Wie jedes Jahr hoffen wir auf ein spannendes Turnier. Die Teams können sich vorbereiten. Sie können trainieren. Sie können die anderen Teams studieren. Aber auch das best-vorbereitete Team verliert, wenn es die Nerven wegschmeißt oder „tiltet“. Auch wenn es „nur“ ein Videospiel ist. Jeder der sich ein bisschen damit auseinandersetzt weiß, dass der Druck der Spieler, mit dem eines Profitennisspieler in einem Grand-Slam-Final gleichzusetzten ist. Möge das beste Team gewinnen und die umgerechnet rund zwei Millionen Euros mit nach Hause nehmen.
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